„Mein Team und ich sind überzeugt, dass geistiger Ausgleich nicht nur Sicherheit für den weiteren Lebensweg bringt, sondern auch Vorteile hinsichtlich Fokussierung und Leistungsbereitschaft im Sport. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, mit medialer Unterstützung, aber auch im Austausch mit Schulen und jungen Talenten, auf internationaler Ebene für die Duale Karriere zu werben.“
Thomas Röhler, frisch gekürter Speerwurf-Europameister und MBA-Student in „Strategy, Management and Marketing“, setzte sich bei der von Deutsche Bank und Deutsche Sporthilfe initiierten Online-Abstimmung zur Wahl zum "Sport-Stipendiat des Jahres" 2018 gegen vier weitere Finalisten durch. Der Olympiasieger von 2016 folgt auf Judoka Theresa Stoll (2017) und Sprint-Ass Lisa Mayer (2016).
Spitzensport und Studium – oftmals ein schwieriger Spagat. Mit der Auszeichnung zum Sport-Stipendiat des Jahres prämieren die Deutsche Sporthilfe und die Deutsche Bank jedes Jahr einen Athleten, dem diese Kombination in besonderer Art und Weise gelingt.
Dies gelingt der wichtigsten privaten Sportförderinitiative in Deutschland mit verantwortungsbewussten und kreativen Förderkonzepten, die kontinuierlich den Rahmenbedingungen der Athleten angepasst werden. Dabei unterstützt die Sporthilfe sowohl finanziell als auch bei der Karriereplanung und in der Persönlichkeitsentwicklung.
Geförderte Sportler sind zu 90% an deutschen Erfolgen bei internationalen Wettkämpfen beteiligt. Dazu gehören über 250 Goldmedaillen bei Olympischen Spielen sowie weit über 300 Goldmedaillen bei den Paralympics.
Höchstleistungen verdienen Förderung. Deshalb engagiert sich die Deutsche Bank mit dem „Deutsche Bank Sport-Stipendium“ für Nachwuchs- und Spitzensportler und fördert exklusiv bis zu 400 studierende Athleten mit 400 Euro im Monat – als wichtige Grundlage für das Studium und den späteren Beruf. Ein weiterer Baustein des Engagements ist die Initiative „Sprungbrett Zukunft – Sport & Karriere“. Durch Mentoring-Programme und Kurzzeitpraktika hilft das Angebot Athleten, schon während der Sportkarriere die ersten beruflichen Weichen zu stellen. Hierbei leisten Deutsche Bank Mitarbeiter als Mentoren einen aktiven Beitrag.
1890Athleten hat die Deutsche Bank seit 2001 unterstützt
400Euro im Monat bekommen bis zu 400 Stipendiaten dank des Deutsche Bank Sport-Stipendiums
2061Medaillen haben die unterstützten Sportler insgesamt gewonnen: 787 davon sind Goldmedaillen
787gewonnene Titel: 73 Siege bei Olympia und Paralympics, 293 WM-Titel und 421 EM-Titel sind die stolze Bilanz der Athleten
Unter allen Teilnehmern des Online-Votings zum Sport-Stipendiat des Jahres 2018 wurde eine Reise für zwei Personen zum Sporthilfe Club der Besten in einem Aldiana Club verlost. Die Siegerin ist bereits informiert und kann nun dabei sein, wenn Deutschlands beste Athleten des Jahres aufeinandertreffen, um gemeinsam eine Woche zu relaxen, Spaß zu haben, Sport zu treiben und zusammen ihre Erfolge zu feiern.
Theresa Stoll gewann im April 2017 bei ihrer ersten EM-Teilnahme gleich die Silbermedaille. Zuvor war sie bereits U23-Europameisterin geworden und siegte als bisher jüngste Deutsche beim Grand Prix in Düsseldorf.
Die 21-Jährige studiert Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In Regelstudienzeit durchläuft sie ihr Studium und legte im August 2017 ihr Physikum ab. Sportliches Ziel: Die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.
Leichtathletin Lisa Mayer, Germanistik- und Geographie-Studentin in Frankfurt am Main, hatte im Wintersemester 2015/16 mehr als die eigentlich vorgesehenen Kurse belegt, um sich im Sommer auf den Sport konzentrieren zu können und dennoch in der Regelstudienzeit zu bleiben.
Trotz Mehrbelastung bestand sie die meisten Klausuren mit 1er-Noten. Sportlich qualifizierte sie sich mit persönlichen Bestzeiten über 100 und 200 Meter für die Olympischen Spiele in Rio und belegte dort mit der 4x100m-Staffel Platz vier.
Triathletin Sophia Saller gewann 2014 als erst 20-Jährige die Goldmedaille bei den U23-Weltmeisterschaften. Parallel studierte sie Mathematik an der Universität Oxford in England und schloss ihr Bachelor-Studium mit der Note 1 ab. Anschließend studierte sie im Masterstudiengang weiter und reichte im Februar 2015 ihre Masterarbeit ein. Für die Zeit ab Oktober 2015 erhielt sie die Zusage für einen der begehrten Plätze zum Erwerb des „Doctor of Philosophy in Mathematics“ in Oxford.
Leichtathletin Malaika Mihambo gewann bei der U20-Europameisterschaft 2013 im Weitsprung die Goldmedaille mit einer persönlichen Bestleistung von 6,70m. Als jüngstes Team-Mitglied qualifizierte sie sich damit auch für die WM der Aktiven.
Parallel dazu zeigte sie auch in ihrem Studium der Politikwissenschaft in Mannheim Top-Leistungen: Sie erreichte alle vorgesehenen Creditpoints in Regelstudienzeit und bestand alle Klausuren mit sehr guten und guten Noten, womit sie über dem Durchschnitt ihrer Kommilitonen lag.